Obstbrände und
Spirituosen
aus dem Herzen Frankens.
aus dem Herzen Frankens.
Geschichte
Brennereien sind eng mit dem Begriff des Brennrechts verbunden. Diese sind vor allem im 19./20. Jahrhundert entstanden und wurden Anfang des 20. Jahrhunderts dann einheitlich gefasst. Die meisten Brennrechte waren mit Bauernhöfen verbunden. Durch die Brennrechte gab es für die Obrigkeit zum einen Steuereinnahmen. Andererseits aber ergab sich auch eine weitere Einnahmequelle für die Landwirte durch Verarbeitung des Obstes zu Spirituosen. Heute sind Obstbrennereien auch wichtig für die Landschaftspflege. Ohne sie wären vermutlich schon viele Streuobstwiesen verschwunden.
In Grappertshofen wurde früher auf mehreren Bauernhöfen Schnaps gebrannt. Wie lange diese Tradition zurückgeht ist nicht ermittelbar.
Im Jahre 1907 verkaufte die Familie Amtmann den Hof mit der alten Hausnummer 1 an Stefan und Babette Pauly. Drei Generationen der Familie Pauly bewirtschafteten Hof und Brennerei, bis Franz Pauly am 29.05.2005 im 70. Lebensjahr verstarb. 20 Jahre zuvor hatte er die noch heute genutzte Brennblase mit Kolonne der Fa. Adrian in Großheubach gekauft. Im Winter verbrachte er Tag für Tag in der kleinen Brennereistube und noch bis zuletzt war er in seiner Brennerei anzutreffen.
Im November 2010 wurde der Hof versteigert. Im Sommer 2012 schließlich wurde die Brennerei durch die Familie Prikler erworben und in ein neues Gebäude im ehemaligen Gartenbereich des Pauly-Hofes verlegt.
Am 24.11.2012 konnten wir dann den ersten Brand in der neuen Brennerei durchführen. Der Kirschschnaps war sehr lecker und war schnell getrunken.
Wir brennen Schnaps nicht hauptsächlich, um Geld zu verdienen. Wir wollen vor allem die Tradition der dörflichen Obstbrennerei erhalten. Außerdem macht es uns Spaß aus Obst genüssliches, hochprozentiges zu zaubern.
Brennereien sind eng mit dem Begriff des Brennrechts verbunden. Diese sind vor allem im 19./20. Jahrhundert entstanden und wurden Anfang des 20. Jahrhunderts dann einheitlich gefasst. Die meisten Brennrechte waren mit Bauernhöfen verbunden. Durch die Brennrechte gab es für die Obrigkeit zum einen Steuereinnahmen. Andererseits aber ergab sich auch eine weitere Einnahmequelle für die Landwirte durch Verarbeitung des Obstes zu Spirituosen. Heute sind Obstbrennereien auch wichtig für die Landschaftspflege. Ohne sie wären vermutlich schon viele Streuobstwiesen verschwunden.
In Grappertshofen wurde früher auf mehreren Bauernhöfen Schnaps gebrannt. Wie lange diese Tradition zurückgeht ist nicht ermittelbar.
Im Jahre 1907 verkaufte die Familie Amtmann den Hof mit der alten Hausnummer 1 an Stefan und Babette Pauly. Drei Generationen der Familie Pauly bewirtschafteten Hof und Brennerei, bis Franz Pauly am 29.05.2005 im 70. Lebensjahr verstarb. 20 Jahre zuvor hatte er die noch heute genutzte Brennblase mit Kolonne der Fa. Adrian in Großheubach gekauft. Im Winter verbrachte er Tag für Tag in der kleinen Brennereistube und noch bis zuletzt war er in seiner Brennerei anzutreffen.
Im November 2010 wurde der Hof versteigert. Im Sommer 2012 schließlich wurde die Brennerei durch die Familie Prikler erworben und in ein neues Gebäude im ehemaligen Gartenbereich des Pauly-Hofes verlegt.
Am 24.11.2012 konnten wir dann den ersten Brand in der neuen Brennerei durchführen. Der Kirschschnaps war sehr lecker und war schnell getrunken.
Wir brennen Schnaps nicht hauptsächlich, um Geld zu verdienen. Wir wollen vor allem die Tradition der dörflichen Obstbrennerei erhalten. Außerdem macht es uns Spaß aus Obst genüssliches, hochprozentiges zu zaubern.